Die Künstler bei MeisterKlang
Jochen Kupfer, Bariton
Für Jochen Kupfer sind Lieder " ... das reduzierte Destillat einer kompletten
Oper."
So überrascht es nicht, dass sich der Sänger auf der
Opernbühne ebenso wohlfühlt wie beim Liedgesang.
Von seinem besonderen Faible für Liedgestaltung zeugen zahlreiche CD-Einspielungen, allesamt hochgelobt
von der Presse.
Als einer der gefragtesten Vertreter seiner Sängergeneration ist Jochen Kupfer sowohl auf den Opernbühnen der Welt als auch in den internationalen Konzertsälen zu Gast.
Die Saison 2012/13 steht für ihn mit Kurwenal, Wolfram und Beckmesser ganz im Zeichen der Opern Richard Wagners.
Zudem debütiert er am Teatro Colón Buenos Aires.
Konzerte führen ihn zum Musikfest Bremen, dem Beethovenfest Bonn, in das Gewandhaus zu Leipzig sowie u.a. nach Belgien, Spanien,
St. Petersburg und Mexico City.
Er sang unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Kurt Masur, Riccardo Chailly, Raphael
Frühbeck de Burgos, René Jacobs, Philippe Herreweghe, Christoph Prick, Kent Nagano, Fabio Luisi, Paavo Järvi
und Herbert Blomstedt.
Er gastierte an der Semperoper Dresden, am Opernhaus Zürich, der Berliner Staatsoper unter den Linden und der
Bayerischen Staatsoper München.
Seit 2005 verbindet ihn ein Residenzvertrag mit dem Staatstheater Nürnberg, dem ein langjähriges Engagement
an der Semperoper Dresden vorausging.
Liederabende und Konzerte sang er in Europa, Japan, Brasilien, Hong Kong, Israel und in den USA sowie bei renommierten internationalen Festivals.
Mit Schuberts Winterreise sowie Wagners Die Meistersinger von Nürnberg auf DVD sind 2012 zwei erstklassige Aufnahmen erschienen, die zahlreiche Einspielungen aus dem Lied- und Konzertbereich ergänzen.
Ersten Gesangsunterricht erhielt er an der Musikschule seines Heimatortes Grimma mit neun Jahren.
Er studierte bei Helga Forner (Musikhochschule Leipzig) und besuchte Meisterklassen bei Theo Adam und Elio Battaglia.
Außerdem ergänzte er seine Studien bei Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau, Harald Stamm und Dale Fundling.